Barnevelder doppelt gesäumt, wieder 2025
BARNEVELDER doppelt gesäumt
Das Barnevelder Huhn wurde in die Liste der gefährdeten Haustierrassen aufgenommen. Barnevelder wurden ab 1850 zuerst in Holland gezüchtet, kamen von dort auch nach Deutschland. Die Rasse entstand aus Landhühnern, in denen Privatzüchter Cochins einkreuzten. Später wurden auch Goldwyandotten, Rhodeländer und vermutlich auch Indische Kämpfer eingekreuzt. Die Rasse gilt als Zweinutzungsrasse, da bei ihr eine gute Legeleistung, Mastfähigkeit und Fleischqualität verbunden ist.
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Farbschläge. Am verbreitetsten ist der doppeltgesäumte Farbschlag, der eine sehr ungewöhnliche Federzeichnung hat. Die Federn sind doppelt gesäumt. Das heißt, sie haben eine doppelte, schwarze Saumzeichnung auf einem kastanienbraunen Grund. Barnevelder gelten als relativ ruhige und zutrauliche Hühner. Sie fliegen nur ungerne auf, was sie für eine Privathaltung im Freien besonders geeignet macht.
Die Eier haben eine recht dicke, braune Schale.
Gewicht Hahn: 2,5 – 3,5 kg
Gewicht Henne: 2 – 2,7 kg
Legeleistung/Jahr: ca. 220 braune Eier
Ei-Gewicht: 60 g